Stammtisch 
der FDP Planegg 
zur Bundestagswahl 

Wir treffen uns wieder zu unserem Stammtisch. Dabei reden wir über Aktuelles aus dem Gemeinderat und beantworten Fragen zur Bundestagswahl.

Gäste auch Nichtmitglieder sind gerne willkommen.

Montag, 27.01. 

Trattoria Da Serafino, zur Bergwiese 27,          82152 Planegg um 19:30

Wir freue. Uns auf viele interessante Gespräche.

Lesung mit 
Patricia Rickel

Patricia Riekel, Journalistin und Autorin, war langjährige Chefredakteurin des BUNTE- Magazins. Klug, humorvoll und mit einer Prise Selbstironie schildert sie in ihrem Buch die Herausforderungen und Freuden, die der Ruhestand für sie bereithält und warum der Ruhestand der Beginn einer aufregenden, neuen Lebensphase sein kann.

Eine Veranstaltung mit der FDP München Land, FDP- Bad Tölz-Wolfratshausen sowie den Liberalen Senioren Bayerns.

Voranmeldung erbeten unter 

info@hollerhaus-irschenhausen.de

Eintritt frei

Hier entstehen Innovationen und wir setzten uns dafür ein

Exzellente öffentliche und private Forschung sind für uns Freie Demokraten ein klares Ziel. Nur wenn wir die besten Ideen und Innovationen entwickeln, können wir Wohlstand steigern. Um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten, brauchen wir Wissenschaftsfreiheit und optimale Rahmenbedingungen. Deshalb möchten wir den gesamten Forschungsprozess stärken – von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zum Transfer in die Privatwirtschaft. Wir wollen Kräfte durch Public Private Partnerships bündeln und die steuerliche Forschungsförderung weiter stärken. 

Das Programm  der FDP zur Bundestagswahl 25

Die Neuwahl am 23. Februar ist die Chance auf einen Neuanfang. 

2025 soll das Jahr werden, in dem sich Leistung wieder lohnt, die Wirtschaftswende gelingt und Fortschritt für alle spürbar wird. 

Unser Land braucht dringend einen grundlegenden Politikwechsel – für Wachstum, Wohlstand und Zuversicht. 

Kommentar von Fritz Haugg (FDP) zum zum Artikel „Wir geben Gas“ im Münchner Merkur Würmtal

Bürgermeister Nafziger irrt in seiner Erinnerung (siehe Artikel Münchner Merkur, Ausgabe Würmtal vom 10.01. 2025, „Wir geben Gas“). Planegg war nicht die erste Gemeinde mit einem Wirtschaftsreferenten. 

2007 gab es den Umzug einer Außenstelle von Philipp Morris nach Gräfelfing. Dadurch brachen Planegg ca. 1/5 seiner Gewerbesteuereinnahmen weg. Um diese wieder aufholen zu können war es die FDP-Fraktion in Planegg, die in einem Maßnahnenkatalog „zur langfristigen Sicherung der wirtschaftlichen Lage Planeggs“ (Antrag FDP-Fraktion vom 12.07.2007) forderte:

„3. Wirtschaftsreferenten:

Zur Standortförderung, Standortsicherung und zur Realisierung eines Standortmarketing soll ein Wirtschaftsreferent nach dem Vorbild Gräfelfings eingestellt werden.“

Im Haushalt 2009 wurde dann eine Stelle für einen Wirtschaftsreferenten geschaffen. Gräfelfing hatte schon vor Planegg einen Wirtschaftsreferenten, dies war genau das Problem aus Planegger Sicht.

Es ist gut zu wissen, dass auch der heutige Bürgermeister dies wertzuschätzen weiß. Wir unterstützen ihn aber auch weiter dabei, wenn es um eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik in Planegg geht. Denn diese ist die Grundlage für alle Investitionen, für das Soziale und für den Schutz unserer Umwelt, den die Gemeinde dadurch erst leisten kann.

Frohe Weihnachten

Die FDP Planegg wünscht ihren Mitgliedern, Freunden und Sympathisanten frohe Weihnachten und ein gutes, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr.
 

 

 

 

Gedankenaustausch mit Christian Lindner

Christian Haugg trifft im Ramen der Veranstaltung „Zukunftsdialog Wirtschaft“ Ex-Finanzminister Christian Lindner zu einem interessanten Gedankenaustausch über Impulse für eine liberale Wachstums-agenda.

 

Eröffnung des Eiswunders

Die Gemeinde Planegg macht am Nikolaustag 2024 ihren Bürgern ein schönes Geschenk und eröffnet das bei Alt und Jung so beliebte Eiswunder nach einer langen Pause durch Corona und der Energiekriese wieder. 

Den Gemeinderäten Susanne Trenkle und Fritz Haugg von der FDP Fraktion war es ein besonderes Anliegen, dass die Kunsteisfläche energetisch optimiert wird. 

In einem ersten Schritt wurde auf dem Vordach der Turnhalle 2 eine Photovoltaik Anlage errichtet, damit der verbrauchte Strom auch ökologisch erzeugt wird. In einem zweiten Schritt, soll die Anlage  verbessert werden, damit der Stromverbrauch insgesamt sinkt.

 Wir wünschen allen begeisterten Nutzern, wie Eisläufern, Eistockschützen und Eishockeyspielern, viel Vergnügen.

Schon Seneca wußte, „Non vitae sed scholae discimus

Unser Bildungssystem muss Schülerinnen und Schüler fit für das Leben machen – mit praxisnahen Inhalten, digitalen Kompetenzen und der Kombination aus Fördern und Fordern. Denn echte Chancengerechtigkeit entsteht, wenn wir individuelle Stärken entwickeln und Eigenverantwortung fördern. Mehr Freiheit für Schulen, damit sie innovativ und flexibel lehren können. Lernen, was zählt – für morgen.

Planung für das Bahnhofsareal

Die Planung für das neue Bahnhofsareal ist auf einem guten Weg. Was wir aber brauchen ist ein angemessener Ersatz für die Heide Volm, die Eiche und das Café Richter. Damit sich die Vereine auch wieder treffen können, braucht es eine Gastronomie mit Nebenraum.

Sandra Bubendorfer, MdB besucht die Waldkirche

PLANEGG – Die Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht MdB hat die Waldkirche in Planegg besucht, um sich vor Ort über den Zustand des Bauwerks und die geplanten Sanierungsmaßnahmen zu informieren. 

„Die Waldkirche ist ein einzigartiges Zeugnis unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Verantwortung, dieses wertvolle Erbe für künftige Generationen zu bewahren“, erklärte die religionspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion am Dienstag in Planegg.

Kirchenpfleger Manuel Hoffmann erläuterte bei einem Rundgang durch das 1925/26 entstandene Gotteshaus die geplanten Außensanierungen und Renovierung des Daches, die mit geschätzten 860.000 Euro zu Buche schlagen. Die originelle, unter Denkmalschutz stehende Kirche ist nach den Plänen des Stararchitekten Theodor Fischer errichtet worden.

„Die Sanierung der Waldkirche ist eine große finanzielle Herausforderung, die wir als Kirchengemeinde allein kaum stemmen können.“

Die oberbayerische FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht sicherte ihre volle Unterstützung für die Aufnahme der Waldkirche in das Bundesprogramm für Denkmalschutz zu. Diese Sanierungsarbeiten seien entscheidend, um die langfristige Substanz des Denkmals zu sichern. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um diese historische Stätte zu erhalten“, betonte die Bundestagsabgeordnete und verwies auf die hohe Bedeutung des Denkmalschutzprogramms für die Förderung regionaler Kulturgüter.

Bildtext:

Bewerbung für Denkmalschutz-Programm geplant

(v.l.) FDP-Gemeinderat Jörg Scholler (Gräfelfing), FDP-Gemeinderätin Susanne Trenkle (Planegg), Kirchenpfleger Manuel Hoffmann, die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht, Pfarrerin Franziska Kühn, FDP-Gemeinderat Fritz Haugg (Planegg). Foto (c) Josef König.

Trauer um Wolfgang Gerhardt

Wir trauern um den ehem. Partei- und Bundestagsfraktionsvorsitzenden Wolfgang Gerhardt, der heute im Alter von 80 Jahren von uns gegangen ist. Er war ein großer Liberaler. 

Ich durfte ihn bei meinem Bundes- & Landtagswahlkampf in Miesbach kennenlernen, wo er mich auch.

Wirtschaftspolitischer Tag der FDP Bundestagsfraktion.

 

Die Vertreter der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) - Bayern auf dem Wirtschaftspolitischen Tag  der FDP Fraktion in Deutschen Bundestag. 

Eingeladen hat zu dieser Konferenz der Vorsitzende der AG Mittelstand und Handwerk, der Bundestagsabgeordnete aus Wuppertal Manfred Todtenhausen.

Unter den interessanten Diskussionsteilnehmern auf dem Podium waren u.a. die Staatsministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz Daniela Schmitt, MdL; der erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP Bundestagsfraktion Johannes Vogel, MdB; der Vorsitzende der FDP Fraktion im Deutschen Bundestag Christian Dürr, MdB; die Bundesvorsitzende des Liberalen Mittelstands e.V. Angelika Hießerich-Peter und der Stellv. Vorsitzende der FDP Bundestagsfraktion Dr. Lukas Köhler, MdB

140 Jahre Kurt Landauer

Heute  vor 140 Jahren wurde Kurt Landauer in der Bahnhofstraße 31 in Planegg geboren. Im zu Ehren wurde heute von der Kurt Landauer Stiftung e.V., der Gemeinde Planegg und dem FC Bayern eine Ehrentafel an seinem Geburtshaus eingeweiht. 

Kurt Landauer war von 1913-1914, von 1919-1921 und von 1922 bis 1933 Präsident des FC Bayern München. 1932 wurde der FC Bayern zum ersten Mal Deutscher Meister. Kurt Landauer musste als Jude 1939 in die Schweiz flüchten und überlebte dort den Holocaust.

1947 kehrte er nach München zurück und übernahm zum 4. Mal wieder die Präsidentschaft des FC Bayern München. 1951 wurde er zum Ehrenpräsident ernannt.

Kurt Landauer verstarb am 21. Dezember 1961 in München.

Ich habe schon vor knapp 20. Jahren im Gemeinderat nach einer Ehrung für Kurt Landauer angefragt. Ich bin der Kurt Landauer Stiftung e.V. dankbar, dass dies mit der Ehrentafel heute Wirklichkeit wurde.

Dr. Thomas Klaue zum Direktkandidaten des Wahlkreises München-Land gewählt.

Der Pullacher Dr. Thomas Klaue wurde zum Direktkandidaten der FDP für den Wahlkreis München-Land in Brunnthal gewählt. Thomas Klaue ist ein Wirtschaftsexperte, der dieses wichtige Thema auch im Bundestag vertreten will. Der Ortsvorsitzende Dr. Christian Haugg gratuliert ihm recht herzlich und versprech, dass die FDP Planegg ihn im Bundestagswahlkampf unterstützen wird.

Neuer Vorstand der FDP Planegg

Turnusmäßige Neuwahlen bei der FDP

Gestern wurde der Vorstand der FDP Planegg neu gewählt und in seiner bisherigen Zusammensetzung bestätigt.

(v.l.n.r.) Rupert Nebauer (stellvertretender Vorsitzender), Gemeinderätin Susanne Trenkle (Beisitzerin), Dr. Christian Haugg (Vorsitzender), Monika Bock (Kreisvorsitzende), Gemeinderat Fritz Haugg. nicht auf dem Bild der Pullacher Gemeinderat Dr. Michael Reich, der die Versammlung geleitet hat.

ESC Planegg

Eine einzigartige Planegger Geschichte geht nun leider zu Ende.

Danke an Alle, die diese Erfolgsgeschichte ermöglicht haben und denken an die schönen Stunden zurück. Planegg hat jedenfalls Eishockey-Geschichte geschrieben und wird für immer in den Annalen stehen.

Die FDP Planegg will eine Indoor-Skihalle am Volm Berg in Planegg.

Die beiden FDP Gemeinderäte Susanne Trenkle und Fritz Haugg stellen den Antrag auf dem Volm Berg in Planegg eine Indoor-Skihalle zu planen. 

Eine Indoor Skihalle ist ein ökologisch sinnvolles Projekt, gerade bei immer unsicherer werdenden Schneeverhältnissen im Winter in den Bergen. Zu dem müßen auch die skibegeisternden Würmtaler nicht mehr die aufwendige Fahrt in die Berge aufnehmen, bei der, auch wegen der immer mehr werdenden Staus auf den alpinen Straßen, immer mehr CO2 verbraucht wird.

Auch die unmittelbare Nachbarschaft zum „Haus des Skis“, der Zentrale des DSV, erweist sich als ein Glücksfall. So kann der DSV zukünftig echte Heimrennen austragen. Das neue Skigebiete kann dadurch nur bekannter werden. So ist zu hoffen, dass der eine oder andere Welt- Cup Star sich in Planegg sehen läßt.

Auf der Gipfelstation soll eine Wirtschaft erichtet werden, die im Sommer auch als Biergarten genutzt werden kann.

Weitere Einzelheiten stellt die Planegger FDP Fraktion am heutigen 01. April auf einer Pressekonferenz vor.

Hände weg vom Wall in Marinsried

Dem Kommentar von Rainer Rutz ist nichts hinzuzufügen.

„Mit einem Walldurchstich in Martinsried würden wir die Büchse der Pandora öffnen,“ so Fritz Haugg (FDP) in der Gemeinderatssitzung letzten Donnerstag.

Kommentar Rainer Rutz in der SZ vom Samstag, 23.03.2024

https://www.sueddeutsche.de/.../martinsried-verkehr...

Artikel SZ zum Walldurchstich, vom Samstag, 23.03.2024

https://www.sueddeutsche.de/.../planegg-gemeinderat...

Artikel zum Walldurchstich im Münchner Merkur vom Samstag, 23.03.2024

https://www.merkur.de/.../durchbruch-beim-durchstich...

Haushaltsklausur der Gemeinde Planegg

Zurück von der Haushaltsklausur der Gemeinde Planegg. 

Man merkt, dass immer mehr Aufgaben auf die Gemeinden abgewälzt werden, ohne dass dafür von Bund und Land auch Mittel bereitgestellt werden. Auch die Tarifabschlüsse des letzten Jahres und die gestiegenen Energiekosten merkt die Gemeinde. 

Trotzdem geht es der Gemeinde Planegg dank einer guten Wirtschaftspolitik noch relativ gut. Auch dazu hat die FDP Planegg mit ihren Anträgen beigetragen.

Konstituierende Sitzung des neuen Vorstands der FDP München-Land

Erste Sitzung des neuen KV München-Land in Pullach

Die neue Vorsitzende des FDP-Kreisverbands München-Land, Monika Bock, lud die Mitglieder des neu gewählten Vorstands Montagabend zur konstituierenden Sitzung in Walt’s Home im Ortskern ihrer Heimat Pullach ein.

Die Aufgabenbereiche wurden im Kreisvorstand neu verteilt. Die Eventplanung steuert ab sofort Monika Bock selbst. Anette Westarp, OV Ismaning/Unterföhring, kümmert sich um die rund 400 Mitglieder im Landkreis, um noch mehr Menschen für aktive liberale Politik zu begeistern. Axel Schmidt, OV Oberhaching, und Fritz Haugg, OV Planegg, stärken gezielt Zusammenarbeit, Transparenz und Kommunikation des Kreisverbands und der FDP-Ortsverbände im Landkreis. Katharina Diem, OV Feldkirchen, bereitet vor allem die Kommunalwahlen 2026 vor. Dr. Michael Reich, OV Pullach, und Markus Meißner, OV Baierbrunn, sind für die Programmatik im Kreisverband zuständig. Die anstehenden Kommunalwahlen und die Erarbeitung ortsübergreifender Themen und Lösungen stehen unmittelbar im Fokus. Unterstützt werden die beiden Anwälte von Raphael Karlisch, OV Ismaning/Unterföhrung, der sich primär um die Betreuung der kommunalen Mandatsträger kümmert. Social Media Support für alle Ortsverbände sowie Pressearbeit übernimmt Birgit Unger, OV Grünwald. Im Bereich Webdesign und Digitalisierung ist Maximilian Neumayr, OV Ottobrunn, Ansprechpartner. Als Schatzmeister fungiert weiterhin Dr. Thomas Klaue, OV Pullach, als neuer Schriftführer Dr. Harald Eggers, OV Taufkirchen. Wir freuen uns über Fragen und Feedback zu den Aufgaben, die vor uns liegen.

Das Wichtigste zuletzt: Der Kreisvorstand plant die nächsten Events und zwar die Weiße Weißbier- und Weißwurst-Weihnacht, die heuer am 10. Dezember in Pullach stattfindet, und den Neujahrsempfang mit prominenten Rednern am 26. Januar 2024 in Aschheim.

Fritz Haugg als Beisitzer im Kreisvorstand wiedergewählt

Der neu gewählte Vorstand der FDP München-Land mit Monika Bock aus Pullach als neue Vorsitzende. Den Stelvertretern Katharina Diem, Feldkirchen, Anette Wastarp, Unterföhring und Axel Schmidt aus Oberhaching.

Das Würmtal ist mit Fritz Haugg als wiedergewählten Beisitzer vertreten.

600 Unterschriften für die Wiedereröffnung des Eiswunders

Vielen Dank für die Unterstützung durch die Freunde des Eiswunders. Über 600 Unterschriften, in nur 5 Tagen gesammelt, beweisen die Beliebtheit des Eiswunders. Nächstes Jahr muss es endlich wieder ein Eis geben. 

Susanne Trenkle (FDP) meinte, das Eiswunder sei bei Eltern und Lehrern auch deshalb so beliebt, weil es "gut bewacht und organisiert" sei. Fritz Haugg versprach: "Wir werden für diesen Familientreffpunkt kämpfen."

85 Jahre Reichspogromnacht

Heute vor 85 Jahren wurde in der Reichspogromnacht von einem braunen Mob das Schloss Planegg angezündet.

So etwas darf es nie wieder geben.

Gerade in Zeiten, wie diesen, muss gelten „wehrten den Anfängen“.

Impressionen von unserem Landtagswahlkampf 

Fritz Haugg zum Stellv. Landesvorsitzenden der VLK-Bayern gewählt.

Der auf der Mitgliederversammlung in Fürstenfeldbruck neu bzw. wiedergewählte Vorstand der VLK Bayern:

Vorsitzender: Peter Münster

Stellv. Vorsitzende: Klaus Breil, Rainer Erdel, Fritz Haugg

Schriftführer: Ulrich Bode

Schatzmeister: Stefan Wolf

Pressesprecherin: Daniela Busse

Beisitzer: Susanne Hartmann, Rudi Haux, Peter Kreß, Johann Saalbaum, Wolfgang Mathis, Gabi Neff, Daniel Reuter

Fritz Haugg wieder zum Stellv. Bundesvorsitzenden der VLK gewählt.

Bürgermeister Kai Abruszat (NRW) wurde von der Delegiertenkonferenz im Bayrischen Landtag in München für weitere zwei Jahre zum Bundesvorsitzenden gewählt. 

Wiedergewählt wurden auch die Stellvertreter Patrick Meinhardt (Brandenburg), Fritz Haugg (Bayern) und Marcel Schiller (Niedersachsen). 

Schatzmeister bleibt Joachim vom Berg (NRW) und neuer Schriftführer ist Martin Hoeck (Brandenburg).

Besuch aus 
Papua-Neuguinea 

Auf Initiative des Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Planegg, Fritz Haugg, nahmen die beiden Gemeinden Planegg und Gräfelfing am Hosttownprogramm im Rahmen der Specialolympics in Berlin teil. 

Im Würmtal war eine Delegation von Sportlern und Funktionären aus Papua-Neuguinea zu Gast. Ein großes Dankeschön gilt den Unterstützern, die dies erst möglich gemacht haben.

Auch dieses Jahr kein 
Eiswunder in Planegg

Schade, durch den Beschluss, der mit 13:09 Stimmen den Antrag der Feien Wähler Dynamische (FWD) die Entscheidung über die energetische Sanierung und Optimierung des Eiswunders am Feo zu verschieben, angenommen wurde, steht fest, dass es auch dieses Jahr kein Eiswunder geben wird, wenn nicht noch ein wahres Wunder geschieht. Es wären zwar die Mittel für eine Kältetechnik, die nur ein Drittel des Strom der bisherigen Anlage verbrauchen würde und für einen Multiflorboden, der eine Sommernutzung ermöglichen würde, im Haushalt eingestellt, aber durch die Vertagung kann nicht mehr gewährleistet werden, dass die Anlage rechtzeitig zu Saisonbeginn zur Verfügung steht.

Begründet wurde der Antrag, dass die Kosten für die Überdachung und die Photovoltaikanlage nur grob genannt wurden, und nicht im Detail. Die Verwaltung sah zwei Plungsschritte vor. Erstens die Kälteanlage und den Multifloorboden zu bestellen, damit ein Saisonbeginn zum ersten Dezember möglich gewesen wäre und zweitens die Detailplanung für das Dach und Photovoltaikanlage zu planen, damit diese dann nächsten Sommer gebaut hätte werden können.

Es ist wirklich schade das durch eine zu zögerliche Haltung eines Teils des Gemeinderates es wieder nichts wird mit Wintersport vor Ort. Zumal durch die bessere Kältetechnik und die Phototvoltaikanlage ingesammt über das Jahrgesehen mehr Strom umweltverträglich und CO2frei erzeugt würde als die Anlage im Winter verbrauchen würde.

Rede von Fritz Haugg zum Haushalt 2023

Rede zur heutigen Haushaltssitzung

Sehr geehrte Frau Gaspers,

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Nafziger,

Heute ist das Motto in Wien mal wieder „alles Walzer“. Doch mit diesem Haushalt begeben wir uns nicht auf das glatte Tanzparkett eines Wiener Opernballs, sondern setzen ein klares Zeichen für einen zukunftsgerichteten progressiven Etat.

Dies ist wahrlich für die Gemeinde Planegg ein Rekordhaushalt. Es werden Projekte angegangen, die die Geschichte Planeggs positiv und nachhaltig verändern werden, und da meine ich nicht nur die U-Bahn nach Martinsried, die nach 30 jähriger Vorbereitungszeit endlich umgesetzt wird, sondern auch das Projekt des Bahnhofareals. Damit hat Planegg die Möglichkeit nach eigenen Vorstellungen quasi ein neues Ortsviertl zu planen und umzusetzen. Wir sollten bei der Verwirklichung von Anfang an dort auf Erneuerbare Energien, wie Geothermie und Photovoltaik, setzen. Dies ist nach der Planung und Entwicklung des ehemaligen Pippel-Gartens zum Gewerbegebiet Steinkirchen durch den Bürgermeister Richard Naumann eines der bedeutendsten und prägendsten Projekte in Planegg. Hier wird unsere Zukunft gestaltet. Das gute daran ist, das wir uns für ein solches Projekt nicht einmal verschulden müssen.

Doch dürfen wir uns jetzt nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Gut ist das dieser Haushalt grundsolide ist und dem ehernen Buchhaltungsgrundsatz folgt, die Chancen eher niedriger und die Risiken eher höher zu bewerten.

Die Risiken die uns drohen sind aber auch außergewöhnlich hoch. Nicht nur durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine und der immer teuer werden Energiekosten und der steigenden Inflation. Dies sind Faktoren die wir gemeinsam entgegenwirken müssen, in dem wir uns um einen gesunden Mix der Unternehmen in Planegg aktiv kümmern müssen. Dafür hat die FDP unter Bürgermeisterin Annemarie Detsch angeregt den Posten einer Wirtschaftsreferentin zu schaffen. Mit Frau Zeller geht diese nun leider in Rente. Ich möchte mich im Namen der FDP-Fraktion bei dieser für ihre Arbeit bedanken. Ihren Posten müssen wir schnellstmöglich wieder nach besetzen. Wir müssen auch weiter schauen, wie die bestehenden Gewerbegebiete abgerundet und optimiert werden. Der Umbau in Planegg zu einer zukunftsfähigen Gemeinde ist im vollem Gange. Die FDP-Fraktion wird sie dabei immer nach ihren Kräften unterstützen.

Nicht nur die Bürger leiden unter den hohen Energiepreisen, diese werden aber durch die Bundesregierung entlastet, unklar ist die Situation bei den Vereinen. Diese leiden besonders unter den gestiegen Kosten. Diese dürfen wir nicht alleine lassen und müssen versuchen diese auch weiterhin so gut, wie möglich, zu unterstützen. Bei der Unterstützung der Vereine war Planegg immer ein Vorbild dies soll aber auch weiterhin so bleiben, auch dafür brauchen wir einen gesunden Gewerbemix.

Als Referent für Menschen mit Behinderung wünsche ich mir das die Inklusion besonders auch in den Sportvereinen noch besser gefördert wird.

Dieser Haushalt beinhaltet starke Investitionen in die Zukunft und beschränkt sich bei den konsumtiven Ausgaben auf ein vernünftiges Mindestmaß. Er beinhaltet keine Schulden.

Deshalb wird die FDP Fraktion auch gerne diesem Haushalt zustimmen.

Fritz Haugg.

Vorsitzender der FDP-Fraktion im Gemeinderat Planegg

Gedanken zum Rücktritt von Thomas Sattelberger

Lieber Thomas Sattelberger, ich möchte mich im Namen der FDP Planegg ganz herzlich für Deinen fortwährenden Einsatz für die Wissenschaft in Martinsried bedanken. Du hast immer mit viel Elan für die Wissenschaft und somit für eine bessere Zukunft, wie kaum ein anderer, gekämpft. Ich wünsche Dir für die viele freie Zeit, die Du jetzt hast, alles Gute.

20 Jahre Fritz Haugg im Gemeinderat

Heute vor 20 Jahren, am 01. Mai 2002, begann meine Amtszeit als Gemeinderat in Planegg. 

Bei wunderbar heißen Sommerwetter war mein erster Diensteinsatz das Maibaumfest 2002 auf dem Marktplatz.


Der Maibaum wurde von der Trachtlern der Almarösler Planegg und der Freiwilligen Feuerwehr Planegg gemeinsam noch händisch aufgestellt. Die Festansprache hielt der neu gewählte Bürgermeister Dieter Friedmann (SPD).

Politisch ging es gleich am Maifest hoch her. Denn es musste verhandelt werden, wie ich mich mit meiner Gruppierung in das Fraktionssystem einordne. Letztendlich habe ich erreicht, dass ich mit meiner Gruppierung, für die ich als einziger gewählt wurde, den Dynamischen Bürgern Planegg Martinsried, in allen Ausschüssen vertreten war. Ich war zu der Zeit das Zünglein an der Waage mit zwei gleich großen Blöcken links und rechts. 

Auch konnte ich als Neuling gleich meine erste parteiübergreifende Initiative starten. Damals konnten ich zusammen mit Winfried Ferstl (damals CSU) und Anni Steigenberger (SPD) erreichen, dass ein Pilotprojekt für die Einführung eines Busses von Planegg nach Germering starten würde. Damals war das noch schwierig, da zwei Landkreise betroffen waren.

Ich habe schon damals immer Sachpolitik gemacht und versucht das Parteipolitische beiseite zu schieben. Diesem Grundsatz bin ich bis heute treu geblieben.

Maibaumwache der FDP Planegg entfällt 

Nichts ist sinnloser als eine Maibaumwache ohne Maibaum. Der Planegger Maibaum wurde gestern gestohlen. Deshalb entfällt heute leider die Maibaumwache der FDP-Planegg. Schade. Kommt dafür alle am 1. Mai auf den Marktplatz, dann ist er hoffentlich wieder da.

FDP Planegg wählt Ortsvorstand neu. 

Die FDP Planegg hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 11.04. den Ortsvorstand neu gewählt. Als Vorsitzender wurde Dr. Christian Haugg von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt. Als Stellvertretender Vorsitzender wurde der Martinsrieder Rechtsanwalt Rupert Nebauer gewählt. Zum Schatzmeister wurde der Vorsitzende der Planegger FDP-Gemeinderatsfraktion Fritz Haugg bestellt und seine Fraktionskollegin Susanne Trenkle wurde als Beisitzerin mit dem besonderen Aufgabengebiet "Wirtschafts- und Ortsentwicklung" in den Vorstand aufgenommen. Die Wahl wurde vom Kreisvorsitzenden der FDP München-Land Michael Ritz aus Grünwald und dem Vorsitzenden der Liberalen Senioren Oberbayern Marco Deutsch geleitet.

Zum Gedenken an Karl Valentin

Zur Erinnerung an Karl Valentin, der am Rosenmontag (09.02.1948) heute vor 75 Jahren in Planegg verstorben war. 

Karl Valentin war nicht nur Humorist und Komiker, er war vielmehr ein Universalgenie. So war er auch einer der großen Pioniere des Films. So war er ,zum Biespiel, auch ein Vorbild von Charlie Chaplin. 

Seine Sinnsprüche gelten heute noch. 

Mein Lieblings Zitat gilt in so manchen Sitzungen und langen Konferenzen immer wieder: „Es ist schon Alles gesagt, nur nicht von jedem“.

Das Bild zeigt seinen Stern auf dem Boulevard der Stars in der Nähe des Potsdamer Platzes in Berlin.

Spatenstich der U6 Verlängerung nach Martinsried

Auch die Planegger FDP hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass es heute zum Spatenstich für die U-Bahnverlängerung überhaupt erst kommen konnte. 

Im Juni 2012 drohte das Projekt zu scheitern, weil niemand sich vorstellen konnte, dass eine kleine Gemeinde, wie Planegg, Bauträgerin einer U-Bahn werden sollte. Dies war aber unabdingbare Voraussetzung für die U-Bahn. Alle wollten die U-Bahn zum Campus, aber an dieser Voraussetzung droht tatsächlich das Projekt zu scheitern. Die damalige Bürgermeisterin wollte es deshalb schon beenden. 

Es war eine Veranstaltung der FDP-Planegg im Martinsrieder Weinstadl mit dem damaligen Wissenschaftsminster Dr. Wolfgang Heubisch auf der wir ihn auf diesen Umstand ansprachen. Er sagte sofort, diese U-Bahn ist für die Wissenschaft in Bayern zu wichtig, als dass sie sterben dürfe. Es dauerte keine drei Tage nach dieser Veranstaltung bis Wolfgang Heubisch alle wichtigen verantwortlichen aus Gemeinde, Stadt und Landkreis München und aus dem Freistaat Bayern an einen Tisch zusammenrief. Hierbei wurde letztendlich die heutige Lösung mit der Projektgesellschaft gefunden.

FDP besucht Wissenschaft in Martinsried

Die FDP besucht das Wissenschaftszentrum in Martinsried. Die Bundestagskandidaten der FDP Thomas Sattlberger und Axel Schmidt sowie der Planegger Fraktionsvorsitzende Fritz Haugg tauschten mit Prof. Dr. Horst Domdey und den anwesenden Wissenschaftlern ihr Gedanken zur Zukunft der Innovation aus. Der Campus Martinsried ist der FDP immer eine Herzensangelegenheit.

Impressionen vom Bundestagswahlkampf in Planegg

Fritz Haugg zum Stellv. Vorsitzenden der VLK gewählt

Der Planegger FDP Fraktionsvorsitzende Fritz Haugg wurde auf der 36. Bundesdelegiertenkonferenz der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) in Hannover wieder als Stellvertretender Bundesvorsitzender einstimmig gewählt. Als Vorsitzender wurde Kai Abruszat, der Bürgermeister von Stemwede in NRW ist, gewählt. Er folgt auf Judith Pirscher, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Detmold, die auf Grund beruflicher Herausforderungen nach 6 Jahren nicht mehr antrat. Als Stellvertretende Vorsitzende wurden, neben Haugg, Patrick Meinhardt, Brandenburg und Marcel Schiller, Niedersachsen in ihren Ämtern bestätigt.

Die Bundesdelegiertenkonferenz der VLK befasste sich auf ihrer Tagung in Hannover mit Themen wie den vorbeugenden Katastrophenschutz und dessen Bedeutung für die Kommunen, der Cyber Sicherheit für die Kommunen und auch mit dem Thema einer besseren Vertretung der Kommunen im politischen Gesetzgebungsprozess und einer angemessen finanziellen Entschädigung der Kommunen für die gestiegenen Aufgaben durch den Bund. 

Foto: Kai Abruszat, Bürgermeister von Stemwede (Vorsitzender), sowie die Stellvertretenden Vorsitzenden Marcel Schiller, Niedersachsen, Patrick Meinhardt, Brandenburg und Fritz Haugg, Planegg

Politik trifft Wissenschaft 

Unter dem Motto Politik trifft Wissenschaft lud der Ortsverband der Planegger FDP am 11. August in das Ristorante La Terrazza interessiert Bürger zu einer Veranstaltung ein.

Zirka 25 Planeggerinnen und Planegger nutzten diese Gelegenheit und verfolgten zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Sandra Bubendorfer-Licht und dem FDP – Kandidaten für den Wahlkreis München-Land Axel Schmidt dem fundierten und faszinierenden Vortrag des Martinsrieder Neurobiologen Professor Dr. Herwig Baier.

Prof. Baier entwickelte seine Thesen und Schlussfolgerungen im Rahmen seines äußerst vielschichtigen Grundsatzreferats, das garniert war mit vielen anschaulichen wie auch einigen verblüffenden Beispielen aus seiner internationalen Tätigkeit als Leiter eines Instituts der Grundlagenforschung.

Im Anschluss daran diskutierten die Gäste intensiv und angeregt Fragen der Freiheit von Forschung und Lehre. Außerdem wurde die Rolle der Wissenschaft im Spannungsfeld mit den politischen Entscheidungsprozessen oder der Bedeutung von Forschung und Wissenschaft als Wegbereiter für Lösungen der gegenwärtigen Krisen und der künftigen Herausforderungen unserer Gesellschaft thematisiert.

Neben dem schönen Wetter und dem südländischen Flair sowie dem besonders herzlichen Service des Teams vom La Terrazza trug der offene Gedankenaustausch über eine sehr aktuelle und komplexe Frage zum Gelingen dieses schönen Abends bei. 

Politik trifft 
Wissenschaft

Impressionen von unserer Veranstaltung Politik trifft Wissenschaft mir Dr. Herwig Baier, Sandra Bubendorfer-Licht, MdB und Bundestagskandidat Axel Schmidt im Schanigarten des La Terazza, Planegg

Zivil durch Courage

Antrag der FDP Fraktion im Planegger Gemeinderat

Zivilcourage oder Bürgermut ist für ein funktionierendes Zusammenleben enorm wichtig.

Darum soll die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, den Sanitätsdiensten und der Presse durch Aufklärung die Menschen dazu bringen sich zu trauen mehr zu helfen, oder Missstände aufzudecken.

Vielfach helfen Menschen nicht weil sie Angst haben etwas falsch zu machen. Der Bürger muss über seine Rechte und Pflichten Bescheid wissen, wenn er Hilfe leisten soll.

Gezielte Aufklärung befähigt den Bürger dazu Situationen besser einzuschätzen und gegebenenfalls Hilfe zu leisten. Unterstützend dazu beitragen kann die Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdienste und auch die Presse, die dursch ihre Berichte über die Veranstaltung erst ein Bewusstsein beim Bürger schafft, und so zur Aufklärung beiträgt.

Beschlussvorschlag: Die Gemeindeverwaltung soll mit einer Veranstaltung die Zivilcourage der Bürger fördern.

Der Titel der Veranstaltung soll “ Zivil durch Courage“ sein

Bildung einer neuen FDP Fraktion im Gemeinderat

Die FDP Fraktion im Planegger Gemeinderat ist größer geworden. Susanne Trenkle ist der Planegger FDP beigetreten. Daher gibt es fortan mit Susanne Trenkle und Fritz Haugg zwei Ratsmitglieder.

Die beiden FDP-Gemeinderäte haben sich zu einer neuen Fraktion, der FDP-Fraktion, zusammengeschlossen. Dies hat eine Neuberechnung der Ausschussbesetzung zur Folge.

„Die Zeit als Einzelkämpfer für die liberale Sache ist nun vorbei. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Susanne Trenkle, zum Wohle der Gemeinde“, so Gemeinderat und Sprecher der neuen Fraktion Fritz Haugg.

Der Orts- wie auch der Kreisverband der FDP München-Land begrüßen diese erfreuliche Entwicklung außerordentlich und werden die beiden FDP-Gemeinderäte in ihrem Wirken für Planegg unterstützen.

Mit Susanne Trenkle gewinnt die FDP eine kompetente und engagierte Gemeinderätin, die sich bisher besonders im Gewerbeverband und für die Jugend eingesetzt hat. „Ich war schon immer in meinem Herzen liberal“, so die neue FDP-Gemeinderätin Susanne Trenkle

Die FDP Planegg beim 
Faschingsumzug in Planegg

Kunst trifft Politik
Empfang der FDP Planegg 
im Kupferhaus 

Am 02.02.2020 hatten die Planegger Liberalen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zur Matinee ins Kupferhaus geladen, in der sowohl die Malerin Caroline Chevillotte Bilder und Sabine Haugg Skulpturen zeigten, als auch die Pianistin Petra Löhlein-Pollems und Manfred Giosele die rund 140 Gäste virtuos am Flügel und Horn unterhielten.

Neben Prosecco und Leckereien vom Buffet hatten die Gäste die Möglichkeit, mit den anwesenden Gemeinderäten und Listenkandidaten der Planegger FDP im schönen Ambiente des Kupferhauses zu sprechen und sich über die lokale Politik zu informieren.

Der parteifreie FDP Bürgermeisterkandidat Philipp Pollems hielt eine Rede, in der er seine Motivation und seine Ziele als künftiger Bürgermeister formulierte.

Für das außergewöhnliche Format, die inspirierenden Beiträge und interessanten Gespräche gab es viel Lob und Anerkennung von den zahlreichen Besuchern.

Impressionen von Kunst trifft Kultur 

Martinsrieder
Kellerkinder

Ein Beitrag von Rupert Nebauer

Klein hat alles angefangen, vor über 20 Jahren initiiert und der damaligen Schulleiterin und von engagierten Eltern, die sich eine Mittagsbetreuung für ihre Kinder wünschten. Unter uns Gründungsmitgliedern bestand Einigkeit, dass sich dies am besten in Form einer Elternkooperative verwirklichen ließe.

Wir gründeten den Verein „Mittagsbetreuung Martinsrieder Grundschule“, dessen stellvertretender Vorsitzender ich lange Zeit sein durfte. Uns wurde die sogenannte „Black Box“ im Untergeschoss der Schule zur Verfügung gestellt, ein wirklich dunkler Raum mit schwarz gestrichenen Wänden.

Daher kommt auch der Name „Bärenhöhle“

Erst einige Jahre später konnte die Mittagsbetreuung in die Räume unterhalb des Kinderhorts umziehen. Verbunden mit viel Eigenarbeit und getragen vom Idealismus der Vereinsmitglieder und des Personals entstand seinerzeit ein erfolgreiches Modell, das bei den Kindern, Betreuern und Eltern gleichermaßen großen Zuspruch fand. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stieg von Jahr zu Jahr.

Doch die Zeiten änderten sich und es stellt sich heute die Frage: Ist das „alte“ Konzept organisatorisch noch zeitgemäß, entspricht die Betreuung modernen Standards und gibt es für die Unterbringung bessere Alternativen als die ursprünglich als Übergangslösung gedachten Räume.

Die Leitung der Grundschule Martinsried wünscht sich seit Jahren die Einrichtung einer „Offenen Ganztagsschule“.

Die FDP-Planegg hat einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht, der genau dieses Thema aufgreift: Es geht dabei u.a. darum, die räumlichen Voraussetzungen für die Einführung einer solchen Offenen Ganztagsschule zu prüfen, sei es im Rahmen des bestehenden Gebäudes oder durch einen zeitgemäßen Erweiterungsbau.

Aus persönlicher Erfahrung kenne ich die Nachmittagsbetreuung am Feodor-Lynen-Gymnasium und weiß, dass dort das Konzept der Offenen Ganztagsschule bereits seit 2003 sehr erfolgreich besteht, als ein – bis auf das Essen – kostenfreies Angebot mit Hausaufgabenbetreuung, musischem, sportlichem oder kreativem Unterricht sowie sozial-pädagogischer Erziehung.

Außerdem geht die Offene Ganztagsschule inhaltlich über eine Mittagsbetreuung hinaus: Die Bildungs- und Betreuungsprogramme können sehr breit gestaltet, unter der Aufsicht und der Verantwortung der Schulleitung organisiert und mit dem Vormittagsunterricht thematisch verknüpft werden. Dies kommt unmittelbar den Kindern zugute, die dadurch gezielter und bedarfsgerecht gefördert werden können.

Ein weiterer, wesentlicher Aspekt ist die Finanzierung: Durch die heutzutage zur Verfügung stehenden, großzügig bemessenen staatlichen Fördermittel wird nicht nur die Gemeinde, sondern es werden insbesondere auch die Eltern finanziell entlastet.

Die Ausbildung unserer Kinder ist eine Investition in die Zukunft. Sie haben es verdient, eine optimale und zeitgemäße Betreuung in einem angemessenen Umfeld zu bekommen!

Lebensqualität für Alle!
Unser Wahlprogramm für 2020

Dazu gehören nach unserer Überzeugung eine gesunde und intakte Umwelt, eine angemessene und bezahlbare Wohnung sowie eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur für Mobilität, Telekommunikation, Energieversorgung und Bildung. Ebenso muss sich die Gemeinde durch besonnenes Wirtschaften einen ausreichenden finanziellen Handlungsspielraum schaffen, um sich hinreichend um die sozialen Belange ihrer Bürger kümmern und das kulturelle und sportliche Miteinander fördern zu können. Schließlich stehen wir für eine bürgernahe und transparente Verwaltung.

  • Umwelt

Erhalt des Würmtaler Waldes als gesunden Mischwald durch zielgerichtete Aufforstungs- und Umbaumaßnahmenund nachhaltige Optimierung für künftige klimatische Herausforderungen. Entwicklung eines gemeindeübergreifenden Konzeptes hierzu.

Kein weiterer Kiesabbau im Wald oder in Siedlungsnähe!

Bewahrung der Artenvielfalt in Fauna und Flora – durch Maßnahmen wie Biotopverbund zwischen Martinsried und Planegg bis zu den Würm-Auen, Förderung öffentlicher und privater Grünflächen als Blühwiesen, Einrichtung von Bruthilfen für Wildbienen, Installation von insektenfreundlicher Straßenbeleuchtung und Dach- und Fassadenbegrünung öffentlicher Gebäude.

Einer ausufernden Versiegelung von Grünflächen Einhalt gebieten durch die Nutzung von großflächigen oberirdischen Parkplätzen als Baugrund und Aufstockung von niedrigen Flachdach-Gewerbebauten zu Wohnzwecken.

Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in ausreichendem Maße und einwandfreier Qualität, auch jenseits des Zweckverbands, um künftig auch eine eigenständige Versorgung zu gewährleisten – Erkundung von möglichem Wasserschutzgebiet auf Planegger Flur.

Überarbeitung des gemeindlichen Energiespar-Förderprogramms mit dem Ziel, den Katalog der förderfähigen Maßnahmen zugunsten von ökologischer Nachhaltigkeit zu erweitern.

Vermeidung von Plastikmüll, z.B. in gemeindlichen Einrichtungen, Förderung der Ansiedelung eines Ladens für unverpackte Lebensmittel.

  • Wohnen

Keine Realerhöhung der Grundsteuer durch die Gemeinde im Zuge der Grundsteuerreform – Anpassung des gemeindlichen Hebesatzes im Interesse aller Mieter und Eigentümer von Immobilien.

Kommunaler Wohnbau in Gemeindehand, damit die Gemeinde über die Vergabe und Mietpreise selbst bestimmen kann; dies dient auch der kommunalen Geldanlage und Wertschöpfung.

Förderung neuer Bau- und Wohnformen, wie z.B. kleiner Genossenschaften oder Bau- und Mietgemeinschaften für Familien, Wohnen für Einheimische mit geringen und mittleren Einkommen, Mehr-Generationenwohnen, Wohnprojekte in Selbstorganisation und Selbstverwaltung von Hausgemeinschaften.

Einrichtung einer gemeindlichen Wohnungstauschbörse im Hinblick auf sich verändernde Umstände im Zuge eines demographischen Wandels der Bevölkerung in der Gemeinde.

Maßvolle Ausweisung von Bauland innerhalb des heutigen Siedlungsgebiets unter Erhalt des Ortsbildcharakters. Nutzung von bestehenden Bebauungsmöglichkeiten innerorts, Sanierung und Umbau des Staatsarchivs am Marktplatz zu einer attraktiven Wohnnutzung in zentraler Lage, Kombination von Wohnen und Einzelhandel (Mischgebiet) um den Martinsplatz.

Zügige und unbürokratische Durchführung von Baugenehmigungsverfahren. Einfachere Umsetzung von Wohnungs- und Dachgeschossausbau.

  • Verkehr

Förderung des öffentlichen Nahverkehrs: Kostenfreier Bürgerbus im gesamten Gemeindegebiet, bessere Infrastruktur, z.B. Einrichtung moderner Buswartehäuschen, MVV-Fahrkartenautomat in der Ortsmitte von Martinsried.

Klare räumliche Entflechtung des Verkehrs. Ausbau eines sicheren innerörtlichen Radwegenetzes insbesondere für Kinder Durchführung eines Workshops unter Beteiligung von Bürgern, Fachleuten und Gemeindeverwaltung.

Keine verkehrsleitenden Maßnahmen, die zu einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens in der Gemeinde führen. Keine Gewerbetrasse in Martinsried!  

Verkehrsentlastung in der Germeringer und Pasinger Straße, z.B. durch Aufhebung des LKW- Durchfahrtsverbots am Mittleren Ring, ganztägig durchgehende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30km/h in der Germeringer Str. mit entsprechender Ampelschaltung.

Masterplan „E-Mobilität“: Standortkonzept für leistungsfähige Schnellladesäulen, Entwicklung einer App „E-Mobilität“ für Planegg.

Anbindung des U-Bahn Bahnhofs in Martinsried für Omnibuslinien auch über Würmtalstraße und östlicher Am Klopferspitz-Straße, Schaffung ausreichender Parkmöglichkeiten abseits des Wohngebiets (Park & Ride).

Initiative für die Weiterführung der U-Bahn bis nach Planegg.

  • Finanzen und Wirtschaft

Ausgeglichener und zukunftsorientierter Gewerbemix von Handwerk und klein- und mittelständischen Unternehmen zur Sicherstellung des örtlichen Bedarfs und zur Sicherung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde.

Konzentration der Gemeinde auf ihre Kernaufgaben für die Bürger, keine finanziellen Abenteuer durch kommunale Tätigkeit in gemeindefremden Bereichen oder teuren Prestigeprojekten.

Wochenmarkt in Martinsried vom Nachmittag bis zum frühen Abend, so dass ihn auch Berufstätige besuchen können.

Steigerung der Attraktivität der Bahnhofstraße Planeggs durch ein belebendes Zusammenspiel von Geschäften mit hoher Besucherfrequenz und Fachgeschäften, die das „Besondere“ bieten. Statt Leerstand zu verwalten, Organisation von Pop-up-Stores fördern.

  • Bürgernähe und Transparenz

Ehrliche und offene Bürgerbeteiligung in wichtigen kommunalen Fragen und öffentlichen Angelegenheiten; Mitwirkung der Öffentlichkeit im Rahmen von Planungs- oder Projektprozessen; Bürgerdialog, um Anregungen und Meinungen aus der Bürgerschaft abzufragen; Einrichtung eines Jugend- und eines Seniorenbeirats.

Erhöhung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch einen sozial-pädagogisch kompetenten Gemeindemitarbeiter, z.B. „Streetworker“.

Bürgerbüro in Martinsried mit Zweigstelle der Würmtal-Insel und der Gemeindebücherei.

Informationsfreiheitssatzung für eine umfassende Transparenz und kontinuierliche Unterrichtung der Bürger über kommunale Vorgänge und Entscheidungen.

Anbieten eines Live-Streams der öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats im Internet.

  • Soziales und Freizeit

Förderung junger Familien durch Abschaffung der Gebühren für die Kinderbetreuung; Organisation und finanzielle Unterstützung von Schwimmkursen für Kinder und Jugendliche.

Einrichtung eines Seniorentreffpunkts mit verbilligtem Getränkeangebot und Snacks.

Einrichtung einer Tages- und Kurzzeitpflege zur Entlastung von Angehörigen pflegebedürftiger Mitbürger.

Förderung der Inklusion, z.B. Unterstützung von inklusiven Sport- und Bildungsangeboten in Vereinen und gemeindlichen Einrichtungen.

Ausbau der Digitalisierung – schnelles Internet (5G) für alle Haushalte und Betriebe im gesamten Gemeindegebiet; mehr öffentliche WLAN- Hotspots.

Erstellung eines neuen flächendeckenden, bedarfsgerechten Mobilfunkkonzeptes, das dann auch einen Funkmast am Neunerberg überflüssig macht.

Aufrechterhaltung und Ausbau unseres nutzerfreundlichen Abfallentsorgungssystems mit weiterhin drei Komponenten: Tonne/Sack (Holsystem) und Wertstoffinseln, schrittweise als Unterflurcontainer, für Glas – Papier/Pappe – Leichtverpackung sowie Wertstoffhof (Bringsysteme).

Vertiefung der Kooperation der Schulen mit den Vereinen, z.B. „Sport nach eins“ zur besseren Vereinbarkeit von Schulunterricht und Training oder Musikausbildung.

Bessere Nutzung der Sporthallenkapazität durch Optimierung des Belegungsplans für Planegger Vereine.

„Eiswunder Planegg“ – Sanierung und energetische Optimierung der Eislauffläche am Feodor-Lynen-Gymnasium.

Ökologische Sanierung des Würm-Bads und ganzjährige Öffnung der Grünfläche als Parkanlage.

Schaffung eines ortsteilverbindenden „NaTour Parcours Planegg-Martinsried“ als Spazier- und Erlebnisweg von Planegg (Maria-Eich, Neunerberg) über Steinkirchen (Würm-Ufer) und am „Lichtweg“-Biotopgelände vorbei zum Feodor-Lynen-Gymnasium sowie von dort über die Freifläche zwischen Planegg und Martinsried bis nach Martinsried (Parc de Meylan, Universitäts-Campus) mit begrünten Ruheoasen, Spiel-/Sportgeräten, Kunstobjekten, Natur- und Wissenschaftsstationen.

Der lange Weg zum schnellen Internet

Von Esther Lässiger 

Kennen Sie das auch? Sie möchten sich zu Hause eine größere Internetseite öffnen und warten und warten vor Ihrem Bildschirm, bis diese Seite endlich zur Verfügung steht.

Das ist im Jahr 2020 trotz Digitaloffensive der Bundesregierung leider immer noch Realität in vielen Haushalten in Planegg und Martinsried. Wie vor über 20 Jahren muss man sich zwischen Telefon und Internet entscheiden, auch wenn die Ursachen heute dafür andere sind.

Der nicht vorhandene Ausbau des digitalen Netzes ist selbst im Speckgürtel Münchens keine Selbstverständlichkeit. Das Traurige daran ist, dass dieses Phänomen nicht nur Privathaushalte, sondern auch Firmen, Heimarbeiter, Schüler und Studenten trifft, die in unserer digitalisierten Welt auf einen schnellen Internetzugang angewiesen sind.

Selbst Schulen leiden unter der begrenzten Leitungskapazität im Ort. Auch ein Ausweichen auf Mobilfunkkapazitäten ist vielerorts keine Alternative, weil kein flächendeckender Mobilfunk mit ausreichender Kapazität zur Verfügung steht. Dies führt dazu, dass selbst bei Notfällen niemand erreicht werden kann, da die vorhandenen Funklöcher zu groß sind.

Vor diesem Hintergrund ist es für uns unabdingbar, schnelle Internetleitungen allen Nutzern im gesamten Ortsgebiet zur Verfügung zu stellen. Weiterhin muss ein in die Zukunft gerichtetes Mobilfunkkonzept, das mindestens auf dem 5G-Standard aufbaut, zusammen mit der Einrichtung von WLAN-Hotspots an viel frequentierten Plätzen in der Gemeinde entwickelt werden.

Damit in Zukunft überall in Planegg der Zugang zur digitalen Welt auf einen Klick möglich ist!

Wahlkampf 

Von Christian Haugg

Otto von Bismarck beantwortete die Frage „Wo wird am meisten gelogen?“ lapidar: „Vor der Wahl, im Krieg und nach der Jagd“. Sicherlich ließe sich diese Aufzählung noch um den ein oder anderen Tatbestand erweitern – denkbar wäre eventuell bei Beerdigungen, im Bett, auf der Arbeit oder bei Ämtern.

Fakt ist aber unbestreitbar, dass gerade in Zeiten von Kampagnen vor Wahlen häufig mit unrealistischen Versprechungen um die Gunst der Wähler gebuhlt wird oder manche Protagonisten versuchen sich mit fremden Federn zu schmücken indem sie politische Errungenschaften anderer als eigene Erfolge darstellen.

Deshalb möchte ich in diesem Beitrag einmal einen etwas anderen Weg der Überzeugung beschreiten und Ihnen auszugsweise eine Zusammenschau einiger Anträge und Initiativen geben, die die FDP-Fraktion in der vergangenen Wahlperiode im Gemeinderat eingebracht hat. Vielleicht erleichtert sie Ihnen Ihre Wahlentscheidung bei den kommenden Kommunalwahlen. Beurteilen Sie uns an unserem konkreten Handeln und Engagement zu ganz unterschiedlichen Themen unserer Gemeinde. Wir lassen uns gerne daran messen!

Umwelt:

  • Erhalt der Würm-Auen; Schutz vor Zerstörung durch Bebauung
  • Änderungen am Flächennutzungsplan: Kein Kiesabbau in Planegger Wald; keine Versiegelung von Grünflächen Im Grund und Am Klopferspitz; Erhalt des „Grünen Walls“ und des Grünstreifens in der Ortsmitte von Martinsried; durchgängiger Biotopverbund zwischen Planegg, Martinsried, Steinkirchen und Gräfelfing, Erschließung des U-Bahnhofs „Campus-Martinsried“ von Osten; Schaffung von Baugrund für Wohnungen
  • Überarbeitung des gemeindlichen Energiespar-Förderungsprogramms
  • Insektenfreundliche Blühwiesen in Privatgärten
  • Vorläufig Stopp von Rodung und Kiesabbau im Planegger Holz „Dickwiese“

Verkehr:

  • Einführung von kostenlosem öffentlichem Nahverkehr in Planegg
  • Erarbeitung eines sicheren innerörtlichen Radwegenetzes
  • Verbesserung der Infrastruktur für ÖPMV z.B. Wartehäuschen
  • Durchgängige 30km/h-Zone in Neuriederstraße (sicherer Schulweg)
  • Dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung und Verkehrsentlastung auf Germeringer Straße
  • Fortführung des Lärmschutzplans entlang der DB-Trasse
  • Anbindung des künftigen U-Bahnhofs in Martinsried an Buslinien (über Würmtalstraße und östl. Am Klopferspitz Straße anstatt durch Wohngebiete im Ort)
  • Linienführung Bus 259 nicht durch Wohngebiet Lena-Christ/Käthe-Kollwitz Straßen

 

Wohnen:

  • Schaffung zusätzlichen Wohnraums z.B. bei Bauvorhaben am S-Bahnhof Planegg, in zentraler Lage am Marktplatz statt Bücherdepot der Staatsbibliothek, in Mischgebieten („unten Läden – darüber Wohnungen“) statt reinen Gewerbegebieten in Ortsmitte von Martinsried
  • Überarbeitung der Vergaberichtlinien für gemeindliche Wohnungen (Bevorzugung bestimmter Personengruppen z.B. Einheimische, mobilitätseingeschränkte Personen, Familien mit Kindern)

Bürgernähe:

  • Veröffentlichung der Sitzungsunterlagen des Gemeinderats
  • „Bürgerfragestunde“ vor Sitzungen des Gemeinderats/der Ausschüsse
  • Mikrofonanlage im Sitzungssaal
  • Gesonderte Bürgerversammlung „Martinsried“
  • Erhalt der bewährten Abfallentsorgung als „Hol-/Bringsystem“ (Tonne, Sack, Wertstoffinseln und Wertstoffhof)

Familie:

  • Faires und transparentes Gebührensystem für die Kinderbetreuung in gemeindlichen Einrichtungen anstatt des bisherigen mit sprunghaftem Anstieg und ungerechten Belastungen 

Freizeit

  • Nutzung des Würmbad-Areals als ganzjährig zugängliche Parkanlage zur städtebaulichen Aufwertung der Ortsmitte von Planegg
  • Frei verfügbare Betriebsmittelzuschüsse für Planegger Vereine

Der Planegger Na-Tour Parcours

Von Sabine Haugg

Sport, Wissenschaft und Kunst einmal auf eine etwas andere Art und Weise erleben – das ist meine Idee von einem verbindenden Band vom westlichen Würmhochufer im Max-Dieckmann-Park über die Würmauen, die Herlhecke und das Schulgelände am FLG, über einen Grünstreifen auf dem freien Feld zwischen Planegg und Martinsried entlang des Radwegs zum Parc de Meylan und dem angrenzenden Wald bis hin zum Universitäts-Campus.

Bewegung an der frischen Luft ist ideal um das Immunsystem zu stärken. Ein Traum, wenn man dabei gleichermaßen die Natur genießen, Kunst erfahren und Wissenschaft erleben kann. 

Ich möchte, dass ein attraktiver Weg mit unterschiedlichen Stationen entsteht, der alle Bevölkerungsschichten anspricht, egal welchen Alters. Auf diesem außergewöhnlichen Parcours könnten sich nicht nur Spaziergänger, Sportbegeisterte, Kunstinteressierte und Wissensdurstige begegnen, sondern Planegg wäre um eine Attraktion reicher.

Entsprechend des Verlaufs würden die verschiedenen Stationen unterschiedlich gestaltet. So könnten beispielsweise Fitnessgeräte ebenso in den Parkanlagen integriert, wie Naturlehrpfade an der Würm und im Wald eingerichtet oder wissenschaftliche Phänomene auf dem Uni-Campus interaktiv erklärt werden. Plätze zum Verweilen würden mit Kunstobjekten versehen werden.

Ein solcher Weg wäre geeignet alle Ortsteile miteinander zu verbinden und ein erster Schritt zur Verwirklichung des von vielen Bürgern gewünschten Landschaftsparks zwischen Planegg und Martinsried.

Stätten des Erlebens und der Begegnung würden sich quer durch unseren Ort aneinanderreihen.

Ich wünsche mir, dass Planegg so naturnah bleibt wie wir es kennen, ein kostbares Stück Heimat, zwischen Wäldern und Würm.

Kiesabbau 
in Planegg

Eine unendliche 
Geschichte

Zugegeben der Kiesabbau in Planegg hat Tradition.

Sollte jedoch nicht, sobald ein bestimmter Prozentsatz an Fläche eines Gemeindegebietes ausgekiest wurde, Schluß mit dem Kiesabbau sein?

Basierend auf dem Raumordnungsgesetz stellen Länder Entwicklungspläne auf, in denen unter anderem auch Vorgaben zu Auskiesungen gemacht werden.
Da sich Planegg in der Münchner Schotterebene befindet und das Gemeindegebiet hohe Kiesvorkommen aufweist, müssen die Vorgaben zum Abbau dieses Rohstoffes sobald der Regionalplan Vorranggebiete und Vorbehaltsflächen zu dessen Abbau ausweist, diese in der Aufstellung eines Flächennutzungsplanes auf kommunaler Ebene berücksichtigt werden.

Eine unlösbare Situation?

Nein!

Denn weist der FNP, Flächen analog den Festlegungen im Regionalplan für den Kiesabbau aus und verfügen diese Flächen darüber hinaus noch über eine eigene Planung gemäß BauGB, die sie als Konzentrationsfläche ausweist, so ist der Abbau außerhalb dieser Zone unzulässig.


Die Gemeinde sollte endlich damit beginnen Konzentrationszonen für den Kiesabbau auszuweisen und somit nicht nur der ausufernden Auskiesung Einhalt gebieten, sondern auch ein über Jahrmillionen gewachsenes Stück Natur, nämlich die Kiesschichten, bewahren, die für unsere Trinkwassergewinnung eine zentrale Rolle spielen.

 

Erst wenn der letzte Baum gerodet, …

                                  werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

 

Die Planegger FDP hat im Gemeinderat einen Antrag für ein gemeindeübergreifendes Konzept zum Schutz der Waldflächen im Würmtal gestellt.

die Redaktion: Was konkret verfolgt die FDP mit diesem Antrag?

Fritz Haugg: Laut einer Studie der Technischen Hochschule Zürich ist die Aufforstung und der Erhalt der Wälder eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Um geeignete Ansätze vor Ort generieren zu können, ist es notwendig einen interkommunalen Masterplan aufzustellen.

die Redaktion: Was soll dieser Plan beinhalten?

Christian Haugg: Es soll die Frage geklärt werden, durch welche gezielten Maßnahmen das gesamte Ökosystem „Wald“ im Würmtal generell verbessert werden kann um es dauerhaft in seinen wichtigen Funktionen zu erhalten und es gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu wappnen.

Fritz Haugg: Wälder sind gigantische Kohlendioxydspeicher. Allein durch die Abholzung eines Hektar Waldes werden bis zu 20 Tonnen CO² frei. Zudem kommen dem Wald noch so wichtige Funktionen wie Naherholungsgebiet, Frischluftschneise und Sicherung unseres Trinkwassers zu.

Die Redaktion: Wie stehen Sie denn dann zu den aktuellen Plänen im Würmtal weitere Auskiesungen zu realisieren?

Christian Haugg: Eine Auskiesung im dicht besiedelten Würmtal halten wir für nicht mehr zeitgemäß. Besonders dann nicht, wenn diese in ausgewiesenen Schutzgebieten wie Bannwald, Naturschutzgebiet oder regionalem Grünzug erfolgt. Die angeblichen Argumente der Befürworter überzeugen uns nicht:

  1. Kiesgewinnung der kurzen Wege?

Von der Dickwiese muss der Kies erst als sog. „Fremdkies“ ins Werk nach Gräfelfing transportiert werden. Das bedeutet nach vorsichtigen Einschätzungen an die 200 Lkw- Fahrten täglich mehr – plus die Fahrzeuge die das Schüttgut zur Grube anliefern.

  • Jeder braucht Kies?

Die vollkommen unspezifizierten Bedarfsanalysen von Beton als Baumaterial rechtfertigen nicht den Abbau von Kies in ökologisch wertvollen Gebieten wie Waldflächen.

  • Umgehende Wiederverfüllung?

Die Kiesgrube „Hochbirket“ im Forst Kasten ist trauriges Beispiel dafür, dass eine Verfüllung nicht wie gefordert stattfindet, Sie müsste eigentlich seit 2003 wiederverfüllt und rekultiviert sein. Bis heute ist sie noch immer eine klaffende Wunde in der Landschaft.

  • Kiesgruben dienen der Artenvielfalt?

Kiesgruben bilden keineswegs nachhaltige Systeme. Denn dem steht schon das Prinzip der Wiederverfüllung entgegen. Was sich aber in einem instabilen Ökosystem wie einer Kiesgrube rasant ausbreitet sind invasive Neophyten wie der Riesenbärenklau.

  • Mischwald statt Monokultur?

Zum Aufbau eines hochwertigen Mischwaldes bedarf es nicht erst der Abholzung der bestehenden Wälder. Vielmehr findet bereits heute der erfolgreiche Umbau von Monokulturen in Mischwälder im Schutze der bestehenden Bäume statt. Dabei ist der Bestand von ausreichend Totholz für die Organismen von besonderer Bedeutung.  Dagegen würde die Wiederherstellung einer annähernd intakten Waldfauna und -flora nach einer Kiesausbeutung bis zu 60-80 Jahre erfordern.  

Die Redaktion: Wie wird die FDP Fraktion weiter verfahren?

Peter von Schall-Riaucour: Wir werden zum einen alle Möglichkeiten im Rahmen des Planungs- und Genehmigungsverfahrens ausschöpfen und zum andern politischen Druck auf alle Akteure nämlich Abbauunternehmen, Waldbesitzern und Genehmigungsbehörden ausüben. Durch öffentliche Protestaktionen wie z. B. Friday for Forrest werden wir uns für den Erhalt des Waldes öffentlich einsetzen.

Fritz Haugg: Weil das Problem so vielschichtig ist, können das nur alle betroffenen Gemeinden gemeinsam lösen. Genau darauf zielt unser Antrag ab.
 

Klimaschutz 
beginnt vor Ort

von Sabine Haugg

Die Entwicklung hin zu einer klimaneutralen Gemeinde ist eine Zukunftsaufgabe, die eine langfristige Planung für die nächsten Jahre erfordert. Dies bedeutet das bei allen Entscheidungen in der Gemeinde die Klimaauswirkungen berücksichtigt werden.

Die Grundlage hierfür ist das Erstellen einer aktuellen Klimabilanz. Davon ausgehend muss ein ganzheitliches und sozialverträgliches Gesamtkonzept auf den Weg gebracht werden:

1. Die Gemeinde prüft, inwieweit der Energiehaushalt der öffentlichen Einrichtungen auf eine regenerative Basis umgestellt werden kann und welche Landes- bzw. Bundesmittel für diesen Zweck eingesetzt werden können. Entsprechende finanziellen Ressourcen sollen in den Gemeindehaushalt eingestellt werden.

2.Bauvorhaben der Gemeinde werden klimaneutral realisiert. Zudem wird eine energetische Gebäudesanierung aller gemeindlichen Liegenschaften geprüft.

3.Durch die Modernisierung des Förderkatalogs für energetische Maßnahmen schafft die Gemeinde Anreize auch für private Haushalte und Unternehmen einen Beitrag zur Verbesserung der Ökobilanz zu leisten.

4.Der Erhalt und die Pflege von Grünflächen hat Priorität.

5.Die Gemeinde entwickelt Konzepte hin zu einer klimaneutralen Mobilität.

6.Ein regelmäßig tagender Klimarat soll ins Leben gerufen werden, mit dem Ziel, ein unabhängiges Gremium zu schaffen, welche klimawirksamen Maßnahmen und Vorhaben kritisch betrachtet und bei Ablehnung alternative Vorschläge einfordert. Sowohl die Bevölkerung als auch Wirtschaftspartner und aktive Interessengruppen sollen darin vertreten sein.

Durch ein entschlossenes Umsteuern können wir verhindern, dass die Erderwärmung zur größten Krise der Menschheit wird. Leisten wir unseren Beitrag rechtzeitig und Handeln wir auf kommunaler Ebene verantwortungsvoll und zukunftsweisend, bevor uns die Umstände zu drastischen Maßnahmen zwingen und wir unsere Gestaltungsmöglichkeiten verlieren.



 

Für dich und für uns alle
 Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamtes!

Ohne sie gäbe es keine Nachbarschaftshilfe, freiwillige Feuerwehr oder Vereine. In Bayern engagieren sich rund 300.000 Ehrenamtliche für das Gemeinwohl. Die Rede ist von Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich für andere einsetzten.

Bürgerschaftliche Beteiligung hat eine große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Funktionieren eines Gemeinwesens. Denn ohne das Ehrenamt und die Leistungen derer die sich engagieren, würden viele Bereiche in unserer Gesellschaft nicht funktionieren.

Dr. Bernd Läßiger, der Präsident des SV Planegg-Krailling, ist schon seit seiner Kindheit sportbegeistert und Vereinsmitglied. Seit über 20 Jahren ist er in verschiedenen Ehrenämtern für den Verein tätig. Als vor einigen Jahren aus Altersgründen der Vorsitz des Vereins vakant wurden und sich die Suche nach einem neuen Präsidenten schwierig gestaltete, entschied er sich, dieses verantwortungsvolle Ehrenamt zu übernehmen.

„Die Welt verändert sich immer, wenn man sich selbst verändert, so Bernd Läßiger,“ ich habe die Möglichkeit, mein Umfeld mit zu gestalten, gerne wahrgenommen. Wir sind mit fast 1800 Mitgliedern ein relativ großer Verein. Organisation, Koordination und Vorausplanung kosten zwar viel Zeit, aber ich werde von meiner Frau Esther und meinem Team tatkräftig unterstützt.“

In Vereinen hat man nicht nur die Möglichkeit sich auszutauschen und zu lernen, es sind viel mehr Orte, in denen die Gemeinschaft und das Beisammensein gepflegt werden. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft.

„Uns liegt gerade das generationenübergreifende Miteinander im Verein sowie die Identifikation mit dem Verein besonders am Herzen“, sagt Bernd Läßiger.

Leider haben sich in den letzten Jahren die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Vereine deutlich verändert und es zunehmend schwieriger gemacht, Menschen zu gewinnen, die sich an verantwortlicher Stelle für unser aller Gemeinwohl einbringen.

Ein Wochenmarkt auf einem Quadratmeter

Ein indisches Sprichwort besagt, dass das Essen die erste Medizin ist, die man dem Körper verabreicht.

Unser Bewusstsein für eine gesunde Ernährung steigt zunehmen. Aber hochwertige Lebensmittel einzukaufen und das zu einem fairen Preis ist vor allem für Berufstätige oft nicht leicht.

In Planegg bietet die Erntebox ein breites Angebot an frischen Waren aus regionaler Herstellung, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

Auch Monica Diaz ist von dem Konzept, rund um die Uhr einkaufen zu können, begeistert. Spontan stellte sie deshalb den Standort vor ihrem Haus in der Hofmarkstraße für einen Hofladenautomaten zur Verfügung. Die Planeggerin legt Wert auf Nahrungsmittel aus heimischer Erzeugung.: “Erdbeeren aus Argentinien oder Rindfleisch aus Südafrika sind ökologisch nicht zu verantworten. Ich möchte wissen wo die Nahrungsmittel herkommen mit denen ich meine Familie täglich versorge und wie sie erzeugt werden. Deshalb bevorzuge ich biologisch-hochwertige Waren aus der Gegend, selbst wenn ich dafür in manchen Monaten Einschränkungen in Kauf nehmen muß.“

Die Erntebox beinhaltet Lebensmittel, direkt vom Landwirt, der auch den größten Teil des Umsatzes erhält. Neben Eiern, Nudeln, Soßen und Marmeladen kann man auch Wurst und Fleisch direkt vom Erzeuger kaufen. Zweimal in der Woche wird der Automat aufgefüllt. So erhält man garantiert immer frische Ware.

Einkaufen direkt beim Erzeuger stärkt nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern der Hersteller garantiert auch für Geschmack und Qualität.

„Das Konzept der Erntebox ist eine prima Sache und gute Sachen unterstütze ich gerne“, sagt Monica Diaz aus voller Überzeugung.



 

Sicheres Fahrradfahren in Planegg
Karl Valentin lässt grüßen!

Von Rupert Nebauer

Es geht um ein Thema, mit dem wir alle täglich konfrontiert sind: Das Zusammentreffen von Fahrradfahrern mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ein besonderes Anliegen sind mir dabei die Schulkinder, die auf abenteuerlichen Wegen mit dem Fahrrad zur Schule fahren müssen.

Es gibt in Planegg auf vielen wichtigen Routen entweder gar keine Wege für Radfahrer, oder aber auf die Straße aufgemalte Fahrradwege. Man könnte meinen, die Piktogramme auf der Straße seien eine gute Idee wenn es denn genügend Raum für alle gäbe. Die Realität sieht anders aus: Neben einem Auto, und erst recht neben einem größeren Fahrzeug, bleibt ganz einfach kein Platz für die Radler.

Da helfen auch die besten Malkünste nicht.

Und es kommt noch schlimmer: An vielen kritischen Stellen, z.B. Ampeln oder Kreuzungen, verschwindet der aufgemalte Fahrradweg plötzlich „im Nirwana“, so dass sich der Fahrradfahrer gerade an gefährlichen Engstellen zwischen Autos, Bussen und Lastwagen wiederfindet.

Wer kann sich so etwas ausgedacht haben?

Man kommt unschwer auf den früheren Planegger Bürger Karl Valentin, der bereits vor über 80 Jahren in einem Dialog eine „neue Verkehrsordnung“ entworfen hatte. Dabei wird jeder Kategorie von Verkehrsteilnehmern eine bestimmte Tageszeit, ein bestimmter Tag, ein Monat, ein Jahr, ein Jahrzehnt, ein Jahrhundert(!) zugewiesen, damit es nicht zu Kollisionen kommen kann…

Jedenfalls wäre eine Umsetzung dieser skurrilen Vorschläge eines Komikers sicherer als aufgemalte Fahrradwege, die hoffentlich bald zugunsten echter Fahrradwege und zeitgerechter gleichberechtigter Verkehrslösungen wieder verschwinden werden.

Sonst könnte am Ende noch jemand auf die Idee kommen, zusätzliche Wege für die neuen E-Roller auf die Straßen zu pinseln…
 

Erneute Diskussion 
um den Erhalt 
des grünen Walls

Bei der Verabschiedung des neuen Flächennutzungsplanes im Juni diesen Jahres, wurde der Bevölkerung Martinsrieds zugesichert den grünen Wall in der Ortsmitte als Naturfläche und damit als Trenngrün dauerhaft zu erhalten.
Nicht einmal 6 Monate nach diesem Beschluss soll nun der westliche Teil des Walls einem Gewerbebau zum Opfer fallen denn…


fatalerweise versäumte die Gemeinde das Grundstück Fraunhoferstrasse1, dessen Ankauf für die Westumfahrung von zentraler Bedeutung ist, zu erwerben.
Um die Anbindung der Umgehungsstraße dennoch an die Ortsmitte durchführen zu können, bietet sie deshalb dem neuen Eigentümer im Tausch eine Bebauung des grünen Walls, an dessen westlichem Ende an.
Der Bevölkerung wird diese folgenschwere Entscheidung mit dem zweifelhaften Effekt des Lärmschutzes erklärt, den ein großer Baukörper mit sich bringen würde, um die Anwohner vor Emmissionen zu schützen.
Durch einen Antrag auf Nachprüfung des gefassten Beschlusses, wird sich der Gemeinderat erneut mit der Sache befassen.

Die Beratung findet in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 31. Januar ab 19.15 Uhr im Rathaus statt.

Stammtisch der FDP Planegg

Es war ein interessanter Stammtisch der FDP Planegg in der Gaststätte Heide Volm mit vielen Besuchen. Themen war der Würmtaler Wald aber es wurde auch über die Agenda des Ferienausschusses am Donnerstag diskutiert. Das Motto „Treffen Sie Ihre Planegger FDP-Gemeinderäte“ würde voll erfüllt.

Umstrittene
Buslinienführung
Wachsende Verkehrsbelastung für die Anwohner

Seit Dezember ist die neue Buslinie 259, die im 20 Minuten-Takt den Bahnhof in Pasing mit Martinsried verbindet, in Betrieb.
Ihre Streckenführung ist umstritten. Denn um die Kosten für einen Wendehammer zu sparen, steuert der Bus nun durch teilweise verkehrsberuhigte Zonen und reine Wohnstraßen in Martinsried…
Vorläufige Beobachtungen zeigen, dass die Straßen, durch die die neue Linie – um zu wenden – geführt wird, als Trasse zu schmal sind. Häufig sind Behinderungen durch andere Verkehrsteilnehmer festzustellen und Verkehrsstauungen beim Einbiegen in die Lochhamerstrasse an der Tagesordnung.
Eine Zumutung für die Anwohner, da sich Lärm und Emissionen verstärkt haben. All die zu Recht angeführten Argumente der Betroffenen in Bezug auf Verkehrssicherheit, Parkdruck sowie der Vorschlag einer Alternativroute fanden keine Berücksichtigung.
Bei den gegenwärtigen Machtverhältnissen im Gemeinderat, leistet man sich lieber die Sanierung eines alten Schulhauses, dessen Abriss und Neubau kostengünstiger gewesen wäre, als die Martinsrieder Verkehrssituation durch den Bau eines Wendehammers, zu entschärfen.
Abhilfe könnte geschaffen werden indem man den Bus am Kreisverkehr wenden lässt und die Endhaltestelle in die Lochhamerstrasse vorverlegt, was die Gemeinde jedoch mit Verweis auf den MVV ablehnt.
 

Der Grüne Wall in Martinsried wird erhalten bleiben.

Eine Idee, die auf der Versammlung der FDP am 25.06. den Anwohnern der Röntgenstraße vorgestellt wurde, setzte sich letzt endlich im Gemeinderat durch. Die FDP war die einzige Fraktion, die sich konsequent von Anfang an für den Erhalt des Walls in seiner heutigen Form eingesetzt hat.

Die FDP Planegg dankt allen Anwohner für ihre Unterstützung und ihr Engagement.

Mobilität – eine kommunale Herausforderung

Von Dr. Christian Haugg

Auf Antrag der FDP hat der Gemeinderat jetzt den ersten Schritt für die Beauftragung eines modularen Verkehrsmodells beschlossen. Dies hatte die FDP-Planegg schon im Rahmen der Beratungen des neuen Flächennutzungsplans gefordert. Statt wie bisher nur das Fahrzeugaufkommen zu zählen, erlaubt eine solche Modulation wesentlich präzisiere Prognosen und Aussagen über die Auswirkungen von einzelnen städtebaulichen Maßnahmen und deren konkreten Einfluss auf die Verkehrsentwicklung. Denn es werden alle Verkehrsteilnehmer – vom Fußgänger und Radler, über den Autofahrer bis hin zum Nutzer der öffentlichen Nahverkehrsmittel in die Betrachtung einbezogen und dabei deren Verhalten hinsichtlich der Quelle und des Ziels des Verkehrs erfasst…

Das System ist in der Lage die Parameter, die sich infolge von städtebaulichen oder infrastrukturellen Veränderungen ergeben, einzeln abzubilden. Somit dient das modulare Verkehrsmodell als Grundlage, um endlich die Mobilitätsplanung für Planegg auf eine verlässliche Grundlage zu stellen.      

Eine sinnvolle Organisation des Verkehrsaufkommens stellt bereits heute eine zentrale kommunalpolitische Frage dar und wird in Zukunft sicher noch an Bedeutung gewinnen.

Auch in Planegg nimmt dieses Thema einen breiten Raum in der öffentlichen Debatte ein. Das enorme Verkehrsaufkommen z.B. auf der Münchner- und Germeringer-Straße, die Ortsmittenentlastung von Martinsried, der Ausbau der Infrastruktur des Öffentlichen Nahverkehrs, die Verlängerung der U-Bahnlinie 6 zum Campus Martinsried und deren Anbindung an das Verkehrsnetz, der Ausbau eines sicheren inner- und überörtlichen Radwegenetzes und die Förderung der Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel beim Individualverkehr sind nur einige der brisanten Gesichtspunkte, für die überzeugende Lösungen gefunden werden müssen.

Aus diesem Grund hielt es die FDP-Planegg bereits vor drei Jahren im Rahmen des Planungsverfahrens der U-Bahn für geboten, erforderlichenfalls die Personalausstattung der Gemeindeverwaltung anzupassen, damit diese wichtigen Fragen professionell betreut werden können.

Es ist daher grundsätzlich zu begrüßen, dass ein Mobilitätsreferent sich der Dinge annehmen soll. Fraglich ist allerdings, wie die Vielzahl der Aufgaben mittels einer Halbtags-Stelle zufriedenstellend bewerkstelligt werden soll. Hier wäre eine mutigere Vorgehensweise wünschenswert gewesen. Auch dass für den Mobilitätsreferenten keine ordentliche Planstelle im Haushalt geschaffen wurde, sondern vorübergehend nicht-besetzte Stellen herangezogen werden, zeigt nicht nur eine gewisse Halbherzigkeit sondern auch ein rechtlich fragwürdiges Handeln.

Auf Antrag der FDP-Planegg konnte diesbezüglich zumindest verhindern, dass der Posten des Mobilitätsreferenten zu Lasten einer Stelle aus dem Sozialbereich – etwa der Kinder- oder Familienbetreuung erfolgt.
 

Die Bienen sterben – aber welche Bienen denn eigentlich?

Hört man den Begriff „Bienen“, denkt man zunächst an die Honigbiene.

Dabei ist sie aufgrund Ihrer fehlenden Spezialisierung weit weniger gefährdet als viele unsere Wildbienenarten, von denen es allein in Bayern 560 Arten gibt. Diese übernehmen 30% der Bestäubungsleistung unserer Nutz- und Wildpflanzen. Sie produzieren zwar keinen Honig, sammeln aber Pollen, den sie zur Brutpflege benötigen und bestäuben dabei unzählige Blüten. Viele von ihnen sind Nahrungsspezialisten und somit auf eine einzige Pflanzenart oder Gattung angewiesen.

Dass die Wildbienen in ihrem Bestand gefährdet sind, ist deshalb gerade wegen ihrer Leistung als Bestäuber von Bedeutung. Denn ihre Arbeit setzt bereits im zeitigen Frühjahr ein, in der Regel vor der der Honigbiene, und findet im Gegensatz zu dieser sowohl bei Kälte als auch bei bedecktem Himmel statt.

In vielen Ländern werden Wildbienen als die effektiveren Bestäuber eingesetzt denn sie besuchen 
im gleichen Zeitraum 3-5mal so viele Blüten wie die Honigbiene und kommen dabei öfter in Kontakt mit der Narbe.

Auch Pflanzen mit kompliziertem Blütenbau sind speziell auf langrüsslige Wildbienenarten angewiesen (z.B. Eisenhut, Rittersporn, Rotklee).

Bei vielen Nachtschatten- und Borretschgewächsen kann der Pollen nur durch Vibration der Flugmuskulatur aus den Blüten herausgeschüttelt werden. Das kann nur die Wildbiene leisten.

Wildbienen sind Einsiedler und graben Gänge in den Boden oder nutzen zum Beispiel Mauerritzen oder Totholz, um ihre Eier abzulegen. 70% ihrer Lebenszeit verbringt die Wildbiene im Boden oder in der Kammer eines Nistplatzes.

Wenn wir den Fortbestand der Wildbienen sichern wollen, sollten wir sowohl auf geeignete Nisthilfen als auch auf den Schutz und die Vermehrung ihrer Trachtpflanzen achten.

Trinkwasser
Kostbarkeit aus dem Wasserhahn

Die Münchner Schotterebene hat eines der ergiebigsten Grundwasservorkommen Deutschlands.
Über 3 Eiszeiten gewachsen besteht sie aus Sand, Kies und Geröll. Mit ihren meterdicken Kiesschichten deckt sie nicht nur das Grundwasser ab und schützt es so vor Schadstoffeintrag, sie filtert auch das Regenwasser und begünstigt somit eine ständige Wasserneubildung.

Da das Trinkwasser in Bayern überwiegend aus Grundwasser und Quellen gewonnen wird, ist die Schotterebene als natürliche Wasserressource von großer Bedeutung.

Der Würmtal Zweckverband nutzt derzeit 3 Gebiete zur Trinkwassergewinnung: das Mühltal, den Kreuzlinger Forst und Königswiesen.
Das Landratsamt Starnberg, das für alle 3 Schutzgebiete verantwortlich ist, hat ab 2022 den Königswieser Forst als landwirtschaftliche Nutzfläche freigegeben und damit eine Trinkwassergewinnung in diesem Gebiet ausgeschlossen.
Der Würmtal Zweckverband sucht nun nach neuen Quellen, ist aber bisher noch nicht fündig geworden.
Ein Brunnen auf Planegger Boden ist nur noch schwer realisierbar, da ein Großteil des infrage kommenden Gebietes ausgekiest und dadurch für eine Trinkwassergewinnung für immer zerstört wurde.
Die Frage stellt sich, ob in Zeiten zunehmender Umweltzerstörung ein solch rigider Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen, noch zeitgemäß ist.

Riesenbärenklau
Schön und Gefährlich


Von Letizia Haugg 

Zur Giftpflanze des Jahres 2008 wurde er gewählt, der Riesenbärenklau. Die Herkulesstaude, wie sie wegen ihres eindrucksvollen Erscheinungsbildes auch genannt wird, produziert einen phototoxischen Pflanzensaft der auf der Haut, in Verbindung mit Sonneneinstrahlung, zu starken Verbrennungen führt.

Der invasive Neophyt aus dem Kaukasus, stellt nicht nur eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, er breitet sich aufgrund seiner enormen Anpassungsfähigkeit und seiner hohen Samenproduktion auch rasant aus.

Im Gemeindegebiet ist er an Straßenrändern und vor allem in wieder aufgeforsteten ehemaligen Kiesgruben zu finden. Instabile Ökosysteme bieten ihm ideale Voraussetzungen um große, dominierende Populationen auszubilden.

Damit der Riesenbärenklau sich nicht eines Tages in unseren Gärten und Parks ansiedelt, sollten Maßnahmen zu seiner Eindämmung ergriffen werden.

Lesen Sie dazu auch die Seminararbeit im Fach Biologie „Wald im Fokus“:

Der Riesenbärenklau , eine Gefahr für uns und unsere Wälder

 

Neuer Kiesabbau auf Planegger Flur

Im Kreuzlinger Forst soll, wenn es nach der Firma Glück geht, Kiesabbau im großen Stil realisiert werden. Ein 28,4 Hektar großes Waldstück, dies entspricht einer Fläche von über 30 Fußballfeldern, soll ausgebeutet werden. 

Das Areal, die so genannte Dickwiese liegt auf Planegger Flur und ist im Regionalplan nicht als Vorrangfläche für Kiesabbau ausgewiesen. Sie dient zur Zeit, auch als beliebtes Naherholungsgebiet.

Basierend auf dem Raumordnungsgesetz hat die Regierung von Oberbayern bereits ein Raumordnungsverfahren eingeleitet, um ein notwendiges Genehmigungsverfahren vorzubereiten.

Bemerkenswert ist diese Vorgehensweise umso mehr, da Planegg seit geraumer Zeit damit befasst ist, einen neuen Flächennutzungsplan zu entwerfen. Um einem ausufernden Kiesabbau Einhalt gebieten zu können, sollte nach Auffassung der FDP Planegg, eine solch tiefgreifende Maßnahme in die Diskussion der Planungen mit einfließen. 

Denn würden im Flächennutzungsplan sogenannte Konzentrationsflächen für einen Kiesabbau vorgesehen, wäre eine Kiesausbeute andernorts auf Gemeindegebiet ausgeschlossen. Daher sollte dieses Instrument unbedingt genutzt werden, nicht nur um ökologisch wertvolle Flächen zu erhalten, sondern auch um ein über Jahrmillionen gewachsenes Stück Natur, nämlich die Kiesschichten zu bewahren, denen im Hinblick auf unsere zukünftige Trinkwassergewinnung eine hohe Bedeutung zukommen könnte.

Didcot wird Ortsteil von Planegg

Der Gemeinderat Planegg hat heute auf einer nichtöffentlichen Sondersitzung einstimmig beschlossen, dass die Planegger Partnerstadt Didcot im englischen Oxfordshire ein Ortsteil von Planegg wird. Nur so können die Einwohner von Didcot dem Brexit-Chaos entgehen und bleiben somit als Bürger einer deutschen Gemeinde Bürger der Europäischen Union.
Die FDP Planegg gibt dazu am heutigen 1. April um 18:00 Uhr eine Pressekonferenz. 

Foto: Krzysztof.Redzko licensed under the Creative Commons Attribution-Share

Christian Haugg trifft Wolfgang Clement

Der Vorsitzende und Gemeinderat der FDP Planegg Dr. Christian Haugg trifft den ehem. Ministerpräsident von NRW und ehem. Bundesminister Wolfgang Clement. 
Sie sprachen über die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft.

Fritz Haugg besucht IZB Martinsried

Zurück vom Business Brunch des Biotechnologie Innovationszentrum IZB in Martinsried. Der Slogan „Hier entsteht Zukunft“ stimmt wirklich. Beeindruckend, wie hier Forscher aus aller Welt friedlich im Dienste der gemeinsamen Sache zusammenarbeiten, ganz ohne nationale Egoismen. Dies wäre ein gutes Vorbild für manchen Präsidenten oder Politiker.

Liberaler Stammtisch mit Helmut Markwort zu Gast in Planegg

Volles Haus. Interessante Diskussionen - der Liberale Stammtisch von Landtagskandidat Helmut Markwort war Gast bei der FDP Planegg im Heide Volm.

 

Impressionen vom Landtagswahlkampf in Planegg

Impression vom 
Bezirksparteitag in 
Planegg

In der Gaststätte Heide Volm Planegg fand der Bezirksparteitag der FDP Oberbayern statt.

Treffen mit 
Wolfgang Kubicki

Der Vorsitzende der FDP Planegg Dr. Christian Haugg bedankte sich beim Vizepräsidenten des Bundestags Wolfgang Kubicki für die interessante Veranstaltung im Münchener Augustiner-Keller. Besonders für die informativen Einblicke über die Jamaika-Verhandlungen.

FDP Initiative: 
Sonderbetriebsmittel statt Vereinsmanager

Diesmal konnte die FDP Planegg dem Haushalt zustimmen, da auch in der mittelfristigen Finanzplanung trotz großer Investitionen und gestiegen Ausgaben keine Schulden drohen.
Damit legt die Gemeinde Planegg einen vorbildlichen Haushalt vor. 

Bei den Zuschüßen für die drei großen Sportvereine für einen Vereinsmanger konnte die FDP-Fraktion erreichen, dass der Titel in Zuschüsse für Sonderbetriebsmittel umbenannt wird. So ist eine bessere Individualisierung dieser Zuschüsse gewährleistet. Der eine Verein kann diese Mittel für die Unterstützung durch einen Vereinsmanager einsetzen, der andere Verein der z.B. durch eine andere Struktur keinen Vereinsmanager braucht, weil er diese Tätigkeit durch ehrenamtliches Engagement im Vorstand besser abdecken kann, kann diese Mittel für andere notwendige betriebliche Mittel einsetzen. Dadurch werden die Vereine zielgenauer unterstützt.

Impressionen aus dem Bundestagswahlkampf in Planegg

Drei für den Bundestag, zwei aus Planegg, zwei Liberale, zwei aus dem Kreistag München-Land

Mikrofonanlage im 
großen Sitzungssaal 

Auf Antrag der FDP Fraktion Planegg hat die Gemeinde Planegg im Ratssaal nun eine Mikrofonanlage. Jetzt kann man weinigsten jeden verstehen, zumindest akustisch. 

Gegen das andere Nichtverstehen hilft auch keine Mikrofonanlage.

Informationsveranstaltung zum Ortsteil Martinsried

Gut besuchte Bürgerinformationsveranstaltung der Gemeinde Planegg über den Ortsteil Martinsried.

 Die Versnstaltung wird auf Grund eines Antrags der FDP Fraktion durchgeführt.

 

Auf dem Bayrischen 
Städtetag in Memmingen

Drei Liberale auf dem Bayrischen Städtetag in Memmingen. Fritz Haugg, (Stellv. Bundesvorsitzender VLK), Stephan Thomae und Mathias Fischbach. Es gibt für die Städte und Gemeinden immer mehr Aufgeben, die vom Bund den Kommunen aufgebürdet werden, ohne dass sie dafür finanziell entlastet werden. Dies muss sich ändern.

Mindesthaltbarkeitsdatum für Banknoten 

Wie die FDP Planegg aus Kreisen der EZB und der Bundesbank erfahren hat, ist der neueste gemeinsame Plan des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi und des Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auf den Banknoten ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufzudrucken. 

Dies habe den immensen Vorteil, die EZB müsse nur noch eine gewisse Zeit für den Wert der Bargeldnote sorgen, danach könne der Wert der Bargeldnote bis zur völligen Wertlosigkeit verfallen. 

Dies sei für die Bekämpfung der internationalen Kriminalität von besonderer Bedeutung. Auch Schwarzgeld und Schwarzarbeit können so besser bekämpft werden. Der größte Vorteil besteht aber darin, das der Verbraucher das Bargeld nicht einfach, wie Dagobert Duck, zuhause horten kann, sondern das Geld ausgeben muss, solange es noch frisch ist. So könnte auch auf die Einführung von sogenannten Negativzinsen vorübergehend verzichtet werden. Außerdem wäre dies ein enormer Impuls für die Wirtschaft und würde vor allem in der Konsumgüterindustrie für Arbeitsplätze sorgen. 

Mehr zu diesem Thema auf einer Pressekonferenz der FDP Planegg am heutigen 1. April 2016

Fritz Haugg zum Stellv. Bundesvorsitzenden der VLK gewählt

Der neu gewählte Vorstand der VLK-Bundesvereinigung. Die neue Bundesvorsitzende der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker ist Judith Pirscher, ihre Stellvertreter, Patrick Meinhardt, Susanne Itzerott und Fritz Haugg. Schatzmeister Martin Koke, wie bisher. Die Beisitzer sind Dr. Volkmar Kunze, Kurt Duwe, Holger Anders und Paul-Gerhard Weiß. Wolfram Dette wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Rudolph Haux neuer Ortsvorsitzender der FDP Krailling

Gratulation an den neugewählten Ortsvorsitzenden der FDP Krailling Rudolph Haux von der südlichen Nachbarin und dem nördlichen Nachbarn. Die Liberalen im Würmtal arbeiten gut zusammen.

Fritz Haugg gratuliert Christian Lindner

Fritz Haugg gratuliert als Delegierter des 66. Ordentlichen Bundesarteitags der FDP in Berlin Christian Lindner zur erfolgreichen Wiederwahl. 92,4% sind ein mehr als deutlicher Vertrauensbeweis für die Arbeit von Christian Lindner und seinem Team. So ist die FDP auf dem richtigen Weg zum Wiedereinzugliedern der. Den Deutschen Bundestag im Jahr 2017.

Verkehrschaos in 
Martinsried Nord

Der Verkehr soll durch die Fraunhofer Str. geleitet werden, dabei geht ja jetzt schon nichts mehr. Der LkW musste hin und her rangieren, um von der Fraunhofer in die Lochhamer Str. einbiegen zu können. 

Das Verkehrschaos in Martinsried-Nord wird durch den Beschluss im Umweltausschuss nur noch größer,.das "Regierungs-Lager" hat sich mit seinen Stimmen 5:4 durchgesetzt. Damit ist die Umgehungstraße von Martinsried wieder ein Stück weiter in die ferne Zuknft verschoben, denn nichts ist beständiger als ein Provisorium, auch wenn es nicht funktionieren wird.

Ein Wochenmarkt für Martinsried 

Der Kirchplatz wurde hochwertig renoviert. Es bietet sich deshalb an, zur besseren Versorgung und zur Belebung der Ortsmitte an dieser Stelle einen Wochenmarkt abzuhalten. Dass die Stellflächen ausreichend sind, beweist der jährliche Weihnachtsmarkt an gleicher Stelle.

Auch die Lage des Kirchplatzes für einen Wochenmarkt ist ideal. Der Kirchplatz liegt sowohl fußläufig zum Wohngebiet, als auch zu den Instituten des Wissenschaftszentrums. 

Gerade weil durch den baubedingte Ausfall des AEZ im Norden von Martinsried eine Versorgungslücke entstehen wird, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Wochenmarkt in Martinsried zu etablieren 

Bezüglich des Tages des Wochenmarkts soll der Markt weder am Freitag noch am Mittwoch abgehalten werden, damit den bestehenden Wochenmärkten keine Konkurrenz entstehen wird. 

Deshalb stellt die FDP-Planegg nachfolgenden Antrag:

Die Verwaltung soll die Bedingungen für die Einführung eines Wochenmarktes am Kirchplatz in Martinsried ermitteln.

Dabei sind besonders folgende offenen Fragen zu klären.

• Wieviel Händler können am Kirchplatz untergebracht werden
• Welcher Wochentag ist der zweckmäßigste,
• Welches Angebot an Waren kann erbracht werden?

Das Ergebnis ist dem Gemeinderat zum Beschluss vorzulegen.

Eröffnung Skaterpark

Ziemlich genau sechs Jahre hat es gedauert von der ersten Idee im Jugendforum und dem Antrag der FDP Fraktion im Gemeinderat Planegg bis zur Eröffnung am Samstag. Ich wünsche allen jugendlichen und junggebliebenen Skaterfreunden viel Spaß. Dies ist der Beginn eines großartigen Freizeitstreffpunkts für Jung und Alt. Skater, Stockschützen, Eiswunder, wer weiß welche Einrichtungen noch folgen werden.

Einweihung Boardinghouse auf dem Campus Martinsried

Einweihungsfeier des Boarding Houses des IZB auf dem Wiesenschafts Campus in Martinsried. Es ist schön zu sehen wenn ein Projekt, an dem man mit angepackt hat, endlich verwirklicht wird. Ohne die gute Zusammenarbeit der FDP Planegg mit der damaligen FDP Fraktion im Bayrischen Landtag würde es dieses für den Wisseschaftsstandort Martinsried so wichtige Gebäude nicht geben.

Impressionen vom Landtagswahlkampf 

Liberaler Bieranstich 
Gut Keferloh

Der Bundesaußenminister Dr. Guido Wsterwelle begeistert die Zuhörer im vollgefüllten Festzelt in Gut Keferloh. Dies ist einer der größten Veranstaltungen der FDP München-Land in ihrer Geschichte. Fritz Haugg gratuliert mit Sandra Bubendorfer und Jimmy Schulz ihm zu seiner hervorragenden Rdde.

 

Für Olympia in München und im Oberland

Zwei für Olympia 2022 in München und im Oberland. Fritz Haugg und die mehrfache Bob und Rodelweltmeisterin Susi Erdmann setzen sich für Olympische Winterspiele in München und im Oberland ein.

Wir haben WM erfahrene und damit wirklich olympiareife Sportanlagen. Z.B. Bob, Rodeln und Skeleton am Königssee, Biathlon und Langlauf in Rupolding, Eisschnellauf in Inzell, Skispringen und Alpin Ski in Garmisch-Patenkirchen, und dazu das Olympiastadion und der Olympiapark in München und der Marienplatz als Madel Plazza. Das ist doch ein einmaliges Paket, das seines Gleichen sucht. Olympia wäre ein einmaliges Schaufenster für die Wirtschaft und den Tourismus in ganz Oberbayern.

FDP besucht 
Wasmeiermuseum

Eröffnung der Ausstellung "Heimatfilm und Wilderergeschichten" im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee. Mit Minister Dr. Wolfgang Heubisch, Fritz Haugg und Uschi Lex. Der FDP liegt die Pflege unserer Heimat am Herzen. 

Spatenstich des 
Boardinghouses des IZB auf dem Campus Martinsried.

Hier entsteht wirklich Zukunft. Nach über 10jährigen Kampf, war es letztendlich die gute Zusammenarbeit der FDP Planegg mit der FDP Fraktion im Bayrischen Landtag, die den Durchbruch für dieses für den Wissenschaftsstandort Martinsreid so wichtiges Projekt gebracht hatte.

Tag der offenen Tür beim Max-Planck Institut in Martinsried

Beim Tag der offenen Tür beim Max-Planck Institut in Martinsried, wurde uns durch Prof. Dr. Ulrich Hartl anschaulich an einem Modell die Proteinfaltung erklärt. 

Das Verständnis über diesen Prozess ist nicht nur Grundlage für neue Medikamente, sondern kann unter Umständen dazu beitragen, dass es in Zukunft bessere Nachwachsende Rohstoffe gibt.

Insgesamt eine sehr interessante Veranstaltung

Foto v.l.n.r.: Prof.Dr. Ulrich Hartl (MPI), Staatsminster Dr. Wolfgang Häubisch (FDP), Gemeinderat aus Gräfelfing Jörg Scholler (FDP) und der Planegger Gemeinderat Fritz Haugg (FDP)

Die Zukunft der 
Energieversorgung

Interessante Veranstaltung der FDP Planegg zur Zukunft der Energieversorgung, mit Klaus Breil, MdB und Heinz-Leo Geurtsen und den Planegger FDP Gemeinderäten, Fritz Haugg im Martinsrieder Weinstadl

 

 

Grundsteinlegung des Biomedizinischenzentrums in Martinsried

Das schwarz/gelbe Familienfoto bei der Grundsteinlegung des Biomedizinischen Zentrums der LMU auf dem Martinsrieder Campus in Planegg.

 

Liberaler Stammtisch mit Thomas Hacker

Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bayrischen Landtag besuchte den Liberalen Stammtisch der FDP Planegg im Martinsrieder Weinstadl. Er erzählte den interessierten Zuhören die aktuelle Politik der FDP in der Staatsregierung.

 

Kreishauptversammlung der FDP in Planegg

Über 80 Mitglieder und Gäste bei der Hauptversammlung im Heide Volm Planegg. Unter ihnen Christian Lindner, Vorsitzender der Landtagsfraktion in NRW, Staatsminister Martin Zeil, MdL und Jimmy Schulz, MdB.

FDP besucht 
Kindergarten auf dem Campus Martinsried

Besuch des Staatsministers für Wissenschaft, Kunst und Forschung Dr. Wolfgang Heubisch bei der Kita "Bio Kids" im Campus Martinsried. Dabei erklärte uns Dr. Peter Hanns Zobel vom Gründerzentrum Martinsried, welche irren bürokratischen Hürden er überwinden musste, um den Kindergarten gründen zu können.

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